Baden-Baden: Kur- und Wasserstadt
Baden-Baden wurde von den Römern im Jahr 80 n. Chr. gegründet und liegt am Fuße des Nordschwarzwaldes. Weltbekannt für seine Kureinrichtungen, Heilbäder sowie sein Festspielhaus, mit einem fast mediterranen Klima durch die windgeschützte Lage und dem angrenzenden Schwarzwald sowie dem Thermalwasser, das mit bis zu 69 Grad aus der Erde sprudelt, ist Baden-Baden eine Stadt die seinesgleichen sucht.
Kaiser Caracalla ließ nach der Gründung gleich mehrere Bäder bauen. Die Ruinen der Kaisertherme aus dem Jahr 214 n. Chr. können heute noch besichtigt werden. Gebadet werden kann im Friedrichsbad aus dem Jahr 1877, das die römische Badekultur wieder aufleben lässt oder in der modernen Caracalla Therme mit Schwimmbecken im Innen- und Außenbereich, Dampfbädern, einer Saunalandschaft und Spaß für die ganze Familie.
Ein Muss ist der Besuch des berühmten Festspielhauses. Mit 2.500 Plätzen und einem stets ein hochkarätigen Programm aus Oper, Ballett oder Konzerten präsentiert es sich mit über 300 Veranstaltungen.
Baden-Baden hat die dichteste Millionärsquote Deutschlands und glänzt mit schönen Alleen, Parks, barocken Villen, kleinen Schlössern und eleganten Geschäften. Die Fußgängerzone um den Leopoldsplatz lockt mit Boutiquen und Geschäften aller Art, eine weitere Einkaufsmöglichkeit bieten die Wagener Kaufhäuser.
Die 3 km lange Park-und Gartenanlage "Lichtentaler Allee" erstreckt sich entlang der Kunst- und Kulturmeile und lädt zu entspannenden Spaziergängen entlang der Oos bis zum Kloster Lichtental ein.
Sehr bekannt und beeindruckend ist auch das Casino. Die älteste Spielbank Deutschlands fasziniert schon allein durch die barocken und prunktvollen Säle mit hochwertiger Inneneinrichtung. Ab 21 Jahren und mit Abendgarderobe ist man mit einem Mindesteinsatz von 2 Euro dabei und kann sich bei Roulette, Black Jack, Poker oder Baccara vergnügen. Pulsierendes Nachtleben sucht man in Baden-Baden vergeblich, es herrscht beschauliche, gediegene und stilvolle Stimmung.